Kritiken zu meinen Einzelausstellungen Albertina und Galerie Würthle 1985, sowie
Waber Vegetativ 1997, in der Dependance der Österreichischen Galerie im Augarten.
Derzeit Grafiken zu dem Buch von 24 KünstlerInnen zu sehen: Galerie Welz, 1. Stock, 5020 Salzburg (bis 12. Oktober)
Eröffnung 26. März 2019
Dar Al-Kalima Gallery, Bethlehem
Fotos (C): Tania Raschied
Am 26. Jänner 2019 begeisterten Markus Kupferblum, Sebastian Prantl und das Ensemble der Schlüterwerke, Stephanie Schmiderer, Ingala Fortagne, Andrea Köhler und Therese Cafasso mit ihrer Performance und sorgten für einen letzten Höhepunkt in meiner Ausstellung Zeit im Bild in der Galerie Amart.
Mein Auftragsbild für die Notariatskammer Brüssel habe ich zum ersten Mal vor Ort gesehen!
Die Ausstellung "Art at EP", zusammengestellt aus der Sammlung der Artothek des Bundes, war bis Dezember 2018 im EU-Parlament in Brüssel zu sehen.
Natürlich nutzte ich die Zeit in Brüssel auch, um bei Künstlerkollegen Kurt Ryslavy im Atelier zu zeichnen.
in der Galerie Amart, Halbgasse 17, 1070 Wien
Einführende Worte von Günter Oberhollenzer
Ausstellungsdauer bis inklusive 26. Jänner 2019
www.amart.at
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, nach Vereinbarung, Do- Fr 11-19 Uhr, Sa 11 - 18 Uhr
Terminvereinbarung unter 0676 468 18 96 oder amart@amart.at
Bilder: (C) Gunter Breckner
18 – 21 Uhr.
in der Galerie Amart, Halbgasse 17, 1070 Wien
Eröffnung und Ansprache 19:00 Uhr
Einführende Worte von Günter Oberhollenzer
Am 1. Dezember um 18 Uhr Lesung
Friederike Mayröcker und Bodo Hell
Musik: Renald Deppe
Bodo Hell zu ‚Zeit im Bild’
die Malerin, Holzschneiderin und Zeichnerin Linde Waber bleibt sich in dieser umfangreichen Ausstellung (mehrdeutiger Titel: Zeit im Bild) mit ausschließlich neuen Bildern gewiß treu, aber auch wiederum nicht: treu nämlich in der gewohnten und belebenden Einbeziehung von Weggefährten ihres künstlerischen Umkreises aus verschiedenen Sparten (Musik, Bildende Kunst, Theater, Literatur), hier speziell der Sprachkunst mit und von Friederike Mayröcker (ihrem vorausleuchtenden Lebensstern), andererseits zeigt sich Linde Waber als (sich selbst) untreu insofern, als hier nicht ‚Tageszeichnungen’ unter Einbeziehung der am jeweiligen Tag Anwesenden gezeigt werden (also Früchte einer täglichen Arbeitsfron/Meditation über Jahrzehnte hinweg), sondern man erkennt direkt eingearbeitete Kunstwerke aus den vergangenen Zeiten (immer wieder Farbholzschnitte, davon auch besonders ansprechende Probedrucke), die das Zentrum und Substrat der neuen großformatigen Bilder bilden, ihrerseits durch umgebende malerische Formationen und Gestaltungen gerahmt (‚gnomenhafte Gestalten’ wäre zu viel gesagt), also durch farbige Figuren, welche im Bild quasi den Vorhang vor der Vergangenheit der Künstlerin beiseiteziehen, selbstverständlich geschieht diese Art einer collagierten Einbeziehung früherer Werke samt Anlaßgeberinnen (Namenspatroninnen) nicht platt und offensichtlich, ja die Betrachtenden können oft gar nicht erahnen, um welche Zeitschicht (etwa 70/80er-Jahre) und um welche Freundschafts-Personen als BildAnlaß es sich handelt (z.B. Istvan Szikszay, Stimm, Sulzer, Schwertsik, Einem/Ingrisch, Bennent/Lechner, Gerstl/Wimmer, Franzobel/Blaha, Kupferblum, Jandl, Jelinek, Sommer, Nali Gruber, Deppe, Hell…)
die Recapitulation der Vergangenheit im Heute (als Akt der Bewahrung samt Neuschöpfung) und gar ihre Extrapolation in eine mögliche Zukunft geschieht bei Linde Waber auf subtile Weise und folgt vermutlich bestimmten Vorgaben aus dem hervorgerufenen Malgestus und einem unbewußten Aufarbeitungsbemühen, bisweilen auch so prägnanten Aphorismen, das meint diversen Sprüchen auf Linde Wabers (realem) Lebenstuch (rot): was uns aber an den neuen Arbeiten unmittelbar anspricht, sind weniger diese (immer prekär formulierten und schwerlich umzusetzenden) Lebensdevisen (also der versteckte emblematische Text als subscriptio), sondern uns Betrachter attrahierend ist dieser Vorhang-Auf-Charakter der Großformate mit Blick in die Tiefe der Zeit, schon damals zum Bild geworden und also vom Kommenden überholt, zugleich im besten Sinn eines ErinnerungsTriggers für die Steuerung eines ‚künstlerischen Beatmungsgeräts’ aufgehoben: belebend allemal, daß wir da bei jedem Bild (nicht von ungefähr sind viele Draufsichten wie aus Luftschiffen dabei) mit der Gestalterin mehr oder minder stark mitatmen dürfen
Galerie Amart
Ausstellungsdauer bis inklusive 26. Jänner 2019
www.amart.at
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, nach Vereinbarung, Do- Fr 11-19 Uhr, Sa 11 - 18 Uhr
Terminvereinbarung unter 0676 468 18 96 oder amart@amart.at
Aktionsradius Wien
Drei Abende
13.11 / 20.11. /27.11
19:30 Uhr
über den Kosmos Bernert Waber. Mitwirkung: Philip Szikszay
Nähere Infos unter https://aktionsradius.at/
Mein Zwettler Atelier in der Bahnhofstraße 4 war am Wochenende (20. und 21. Oktober) für alle geöffnet. Ich freue mich über das große Interesse!
Bild 1: v.l.n.r.: Irena Bruckmüller und Univ. Prof. Ernst Bruckmüller, Prof. Elisabeth Ullmann, Dr. Wolfgang Bigenzahn, Bürgermeister von Zwettl Franz Mold.
weitere Bilder: Autobus aus dem benachbarten Tschechien mit Übersetzerin und Künstlerkollegen, der nächste Kunstaustausch wird schon besprochen.
(C) Gunter Breckner
Die österreichische Botschaft in Islamabad in Zusammenarbeit mit COMSATS Art Gallery laden zur Ausstellung zweier österreichischer Künstlerinnen:
Linde Waber & Anna Stangl
Ab Freitag, 14. September 2018
Comsats Art Gallery, Islamabad
Eröffnung durch Dr. Brigitta Blaha, österreichische Botschafterin